Flattr – ein Ausweg aus der Werbung?

Ich hasse aufdringliche Werbung. Habe ich dass eigentlich schon einmal erwähnt? Ich meine, wenn die gräßlichen Layer mit Werbung einem mitten ins Gesicht springen, so dass eine vernünftige Nutzung kaum möglich ist.

Ja ich weiß, kostenlose Dienste müssen sich auch finanzieren und es gibt Ad Blocker. Aber ich will nichts, was meinen Browser langsamer macht und zweitens muss es doch auch Alternativen geben.

Ein Licht am Ende des Tunnels scheint nun mit dem Micropayment Dienst Flattr aufzuleuchten. Das Prinzip des sich noch in der Beta Phase befindlichen Dienstes ist so einfach wie genial.

Der monatliche Beitrag (mindestens 2 Euro) der angemeldeten Benutzer wird auf die Seiten aufgeteilt, deren Angebot sie durch einen Klick auf den Flattr Spenden Button eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen möchten. Gespendet werden kann solange das per Paypal oder Kreditkarte aufgeladene Guthaben den monatlichen Beitrag abdeckt. Abo’s, die sich automatisch verlängern oder 24 monatige Verträge gibt es zum Glück nicht.

Übrigens, wer anderen Geld gibt, darf auch selber einen Flattr Button auf seiner Seite unterbringen.

Fazit:
Ist das nun also der lang ersehnte Ausweg aus der Werbung um kostenlos Dienste und Inhalte anbieten zu können? Ich denke nicht. Aber es ist ein guter und einfacher Weg um seine Wertschätzung auszudrücken. Vielleicht wird Flattr in Zukunft zu einer Alternative zum Einsatz von Werbung, wenn dieser Dienst seine Beta Phase verlässt und keine Einladungen mehr für die Registrierung notwendig sind. Ich würde es mir wünschen.

Denn wie gesagt, ich hasse aufdringliche Werbung.

Apropos Einladungen. Ich hätte da noch 3 zu vergeben.

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